Kommenden Samstag, am 23.11.2013, sind die Volleyballerinnen der Stralsunder Wildcats wieder in der 2.Bundesliga-Nord gefordert. Diesmal trifft das Team von Trainer André Thiel auswärts auf den Vizemeister der letzten beiden Jahre, den VfL Oythe. Spielbeginn ist um 17:00 Uhr in der Sporthalle des Gymnasium Antonianum Vechta.

Und die Reise nach Niedersachsen treten die Vorpommern mit sehr guten Erinnerungen an, denn in den letzten beiden Jahren konnte man die Spiele in Vechta jeweils für sich entscheiden. In der letzten Saison konnte man gegen den Vizemeister gar einen 0:2-Rückstand noch in einen 3:2-Sieg drehen. „Mit Erinnerungen gewinnen wir keine Spiele. Außerdem haben wir unsere Heimspiele gegen Oythe jeweils verloren“ möchte Trainer André Thiel nicht so sehr einen Blick zurückwerfen. „Wir haben uns jetzt in jedem Spiel stetig verbessert und daher auch verdient 2 Erfolge eingefahren. Daran wollen wir anknüpfen und Oythe ordentlich fordern. Dann werden wir sehen“ so der Wildcats-Trainer weiter. Denn spielen die Niedersachsen ihre Stärken im Angriff und Aufschlag aus, wird es für jeden Gegner aus der Liga schwer. Nach holprigem Saisonstart mit 4 verlorenen Spielen, konnte der VfL Oythe nun bereits 4 Siege in Serie feiern – zuletzt vor 14 Tagen gegen die ambitionierten TV Gladbeck Giants. Und Sieg Nummer 5 ist bei den Gastgebern gegen die Vorpommern bereits fest eingeplant. So soll es von Platz 5 stetig weiter in der Tabelle nach oben gehen und die Vizemeisterschaft eventuell erneut erreicht werden. Oythes Trainerin Danuta Brinkmann kann vor allem auf die beiden Polinnen Sandra Cabanska und Paulina Brys vertrauen, aber auch Jasmin Sackbrock und Birgit Beuse sind seit dem Aufstieg der Niedersachsen in die 2.Bundesliga Leistungsträger im Team. Neben den beiden Polinnen laufen beim VfL mit Zuzana Buchlova (Tschechien) und Melissa Maat (Niederlande) noch zwei Legionärinnen auf. Dies unterstreicht sicherlich am besten die Ambitionen Oythes.Schön wäre eine Fortsetzung der Erfolgsserie der Stralsunderinnen in Vechta allemal – ein Muss ist es für den Tabellenachten am Samstag aber keineswegs. D.S.