Nach dem Highlight der Saison, dem Achtelfinale im DVV-Pokal gegen den Erstligisten Aurubis Hamburg, gilt es für die Volleyballerinnen der Stralsunder Wildcats schnell wieder ihren Fokus auf die Punktspiele der 2.Bundesliga Nord zu legen. Denn bereits am Samstag, 08.11.2014, geht es wieder um den Sieg und 3 weitere Punkte. Ab 17:00 Uhr gastieren dann die Skurios Volleys Borken in der Diesterweg-Sporthalle.


„In diesem Spiel gilt es. Ich erwarte einen Gegner auf Augenhöhe, der uns alles abverlangen wird“ so Wildcats-Trainer André Thiel vor dem Spiel. Borken kommt mit dem Rückenwind ihres ersten Sieges an den Sund, denn am letzten Wochenende gelang den Westfalen gegen Aufsteiger Marmagen-Nettersheim der erste Erfolg in dieser Saison (3:1). Davor musste man 3 Niederlagen einstecken, die allerdings alle gegen Schwergewichte der Liga (Oythe-0:3, Gladbeck-0:3 und Leverkusen 1:3) zustande kamen. Vom momentanen Tabellenplatz 10 der Gäste sollte sich daher niemand blenden lassen. „Borken hat eine ganz ausgeglichene Mannschaft, die jedem Team gefährlich werden kann“ warnt André Thiel vor dem kommenden Gegner.
Die Skurios Volleys Borken schafften als Aufsteiger in der letzten Saison mit Platz 10 souverän der Klassenerhalt und sorgten für die ein oder andere Überraschung gegen etablierte Teams. Dabei dominiert ein Name in der Mannschaft des neuen Trainers Udo Jeschke: Braakhuis. Die Schwestern Lynn, Lotte und Jana bilden die Hälfte des Stammsechsers. Neben den holländischen Jugend- und Junioren-Nationalspielerinnen präsentieren sich die Skurios Volleys sehr ausgeglichen. In den bisherigen 4 Spielen wurde 4 Spielerinnen als wertvollste Spielerin (MVP) ausgezeichnet. Neben Lynn Braakhuis waren dies mit Lena Nelke, Hannah Becker und Svenja Strumpen die restlichen Spielerinnen des Stammsechsers. Die Partien im letzten Jahr waren hart umkämpft und gingen jeweils an die Wildcats (3:1 in Stralsund, 3:2 in Borken). Diese Serie gilt es zu verteidigen.
„Wir wollen die 3 Punkte in Stralsund behalten“ gab André Thiel die Marschroute für Samstag gleich nach dem Pokalkracher aus. Der Wildcats-Trainer hofft dabei auf eine Entspannung der Personalsituation, um ein paar taktische Alternativen zu haben. Außerdem hofft er auf die gleiche Unterstützung der Fans wie beim Pokalspiel. „Mit dieser Unterstützung im Rücken geht einiges einfacher.“ DS
Herausgeber: 1.Volleyballclub Stralsund e