Stralsunder Volleyball-Urgestein verpasste noch keine Partie in Diesterweg-Halle

Wenn die Stralsunder Wildcats morgen Abend gegen die Skurios Volleys Borken wieder in der Diesterweghalle aufschlagen (Anpfiff 17 Uhr), beobachtet Lothar Janz das Spielgeschehen wieder ganz genau von der Mitteltribüne aus – so wie die 104 Heimspiele zuvor. „Ich habe noch keine Partie der Wildcats in Stralsund verpasst“, berichtet der Edelfan stolz.

Mentale Stärke müssen morgen die Wildcats gegen Borken beweisen. Trainer André Thiel erwartet das „aktuell stärkste Team der Liga“ in Stralsund. Der Tabellenzweite hat nach drei Spielen erst einen Satz abgegeben, zuletzt die Spitzenteams Köln (3:0) und Oythe (3:1) aus dem Weg geräumt. „Natürlich ist Borken favorisiert. Aber wir haben ein Heimspiel, sind motiviert und freuen uns auf das Duell“, gibt sich Thiel kämpferisch. Mit seinem Team hat er am Aufschlag und der Annahme gefeilt und sich speziell auf lange Ballwechsel vorbereitet. „Wenn wir unser Bestes geben, ist Borken schlagbar“, weiß Thiel.

Lothar Janz hofft bei seinem 105. Wildcats-Heimspiel, dass die Körpersprache der Stralsunder Spielerinnen stimmt und eine Bestleistung zum Sieg ausreicht.

 

Von Horst Schreiber