Von Anfang an war uns klar: Das wird ein langes Wochenende! Als andere wahrscheinlich noch gemütlich frühstückten, standen wir schon am Samstagmorgen in der Diesterweghalle und begannen mit einer Trainingseinheit. Warm-Up für Aligse. Nach einer kleinen Mittagspause und einem kurzen Schläfchen wurde es ernst: Wir empfingen die Gallier. Auch wenn wir das Spiel gegen Aufsteiger Aligse relativ schnell durchbrachten, blieb die Spannung. Denn das war noch lange nicht das Ende. Am Abend stand unsere Weihnachtsfeier auf dem Programm. Neben einem leckeren Essen und Glühwein gab’s noch Wichtel-Geschenke für alle. Ich hab jetzt neues Duschgel – Duft Erdbeerkuchen! Viel Zeit, unseren Sieg zu feiern, blieb allerdings nicht. Denn am nächsten Morgen hieß es wieder: früh aufstehen. Am Sonntag ging es nach Berlin zum Wochenend-Gegner Nummer zwei. Im Auf-und-Ab-Spiel gegen den BBSC, der wie wir schon ein Spiel am Vortag in den Knochen hatte, konnten wir die Berliner im fünften Satz niederringen. Erst danach war Entspannung angesagt. Ein sehr langes Wochenende eben.

Wildcats-Spielerin Rosa Ahrenberg im Interview mit Horst Schreiber (OZ)