Volleyballerinnen erwarten „Team der Stunde“ aus Köln / Eintritt unter 3G

Beim vergangenen Spiel konnte Trainer Robert Hinz in häuslicher Corona-Quarantäne seine Stralsunder Wildcats nur am Livestream verfolgen und via telefonischer Standleitung Anweisungen geben.

Genützt hat es wenig. Stralsund verlor mit 1:3 beim ETV Hamburg. Das soll beim Heimspiel am Sonnabend besser werden. Dann kehrt Hinz zurück zum Team. Doch der kommende Zweitliga-Gegner der Volleyballerinnen hat es in sich. DSHS SnowTrex Köln hat 14 der vergangenen 15 Spiele gewonnen, rangiert auf Platz zwei. „Das sagt viel über die Qualität der Kölnerinnen. Für mich ist es das Team der Stunde und klarer Favorit am Sonnabend. Wir hoffen, dass sie nicht ihren besten Tag erwischen und wir uns in einen Rausch spielen können“, sagt Hinz.

Der heiße Liga-Endspurt wird am Wochenende eingeläutet, viele Teams haben nur noch drei Partien vor der Brust. Spitzenreiter Borken kann die Meisterschaft klarmachen. Bonn und Sorpesee droht der vorzeitig feststehende Abstieg. Stralsund (6.) kämpft noch um Platz vier. Dafür wäre etwas Zählbares gegen Köln Gold wert. „Ich habe das Gefühl, alle Teams laufen ein bisschen auf letzter Rille. Es werden vielleicht nicht mehr die hochklassigsten, dafür aber spannende, kampfbetonte Spiele“, orakelt Hinz, der gegen Köln auf eine kräftige Motivationsspritze von den Rängen hofft. Die Wildcats-Heimstätte kann unter 3G-Regelung (Maskenpflicht) ausverkauft werden. Knapp 500 Fans können sich von der neuen, erstligareifen Anzeigetafel der Wildcats überzeugen und ein Wochenende im Camper gewinnen. Anpfiff ist 17 Uhr.

Tickets: Freitag, 17 bis 19 Uhr an der Diesterweghalle, per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch 0176 / 74 204 888

Horst Schreiber
Freier Mitarbeiter der OZ