Die Stralsunder Wildcats treten am Sonntag die längste Auswärtsfahrt der Saison an. Die Volleyballerinnen sind in der 2. Liga beim DSHS Snowtrex Köln gefordert. Obwohl das Hinspiel glatt mit 3:0 für das Team vom Strelasund endete, warnt Trainer Robert Hinz davor, den Gegner zu unterschätzen: „Köln steht immer weit vorne. Sie haben in dieser Saison nur ein, zwei Mal geschwächelt. Dazu ist es bei einer so langen Auswärtsfahrt immer schwer, direkt von Beginn an voll da zu sein.“

Die Wildcats könnten mit einem Sieg weiter Druck auf Tabellenführer Skurios Volleys Borken machen. Das Team von der Ostsee hat nur drei Punkte Rückstand auf den Ligaprimus und dabei eine Partie weniger absolviert. Im Vorfeld des Duells gaben die Wildcats und Hinz unterdessen bekannt, dass die Zusammenarbeit zum Saisonende beendet wird. „Der Verein und ich haben unterschiedliche Vorstellungen über die Ausrichtung. Deshalb haben wir uns darauf geeinigt, dass wir die Zusammenarbeit nach der Saison zu beenden“, sagt Hinz.

Von Niklas Kunkel (OZ)