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Die Stralsunder Wildcats unterstützen den Beschluss des vorzeitigen Saisonendes. Allerdings beschäftigt den Volleyball-Zweitligist die emotional brisante Frage: Meister oder nicht Meister?
Stralsund. Steffen Täubrich, Vorsitzender des 1. VC Stralsund, und André Thiel, Trainer der Zweitliga-Volleyballerinnen, hatten die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Betrieb der Volleyball-Bundesliga erahnt. Und trotzdem trifft der Entschluss über das vorzeitige Ende der Saison mit allen Konsequenzen Täubrich, Thiel und ihre Mitstreiter hart. Die Wildcats standen fünf Spieltage vor Schluss haarscharf vor dem ersten Zweitliga-Meistertitel der Vereinsgeschichte. Ein Sieg fehlte zum besten Abschneiden in elf Jahren Zweitligazugehörigkeit. Nun droht ein tristes Ende einer eigentlich glorreichen Saison. „Alles ist so komplex. Da gibt es im Moment mehr Fragen als Antworten“, sagt Täubrich mit Blick auf die anstehenden Entscheidungen, die nach der Abbruchs-Verkündung vom Donnerstag folgen müssen.
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Liebe Wildcats-Fans,
am heutigen Nachmittag erreichte uns die Information über die Einstellung des Spielbetriebes in der 2. Bundesliga. "Die vielen regional unterschiedlichen Regelungen sowie bereits ausgesprochene Hallensperrungen machen die Weiterführung der Spiele unmöglich", heißt es in der Medieninformation der Volleyball Bundesliga.
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Die Mittelblockerin des Zweitliga-Spitzenreiters war mehr als 1100 Spielminuten zum Zuschauen verdammt. Jetzt durfte die Stralsunder erstmals nach überstandener Knieverletzung beim 3:1-Erfolg gegen RPB Berlin wieder mitwirken.
André Thiel deutete kurz auf Rosa Ahrenberg, die nickte und der Trainer der Stralsunder Wildcats notierte die Nummer 5 auf dem Aufstellungszettel. Ahrenberg riss sich die Trainingsjacke aus. Auf diesen Moment musste die Mittelblockerin des Zweitliga-Spitzenreiters sehr lange warten.
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Die Gäste aus der Hauptstadt reisen mit dem Rücken zur Wand nach Stralsund. Sie schweben in akuter Abstiegsgefahr. Wildcats-Trainer André Thiel hat großen Respekt von den erstligaerfahrenen Angreiferinnen im RPB-Kader.
Für die Stralsunder Wildcats beginnt die Zeit des Rückwärtszählens. Nur noch drei Heimspiele stehen in dieser Spielzeit, sechs Partien insgesamt, auf dem Programm.
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Volleyballerinnen kegeln Meister Skurios Volleys Borken nach 3:0 aus Meisterschaftskampf
Gratulationen zum möglichen Meistertitel lehnt André Thiel weiterhin kategorisch ab.
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Beim Topspiel der 2. Volleyball-Bundesliga müssen Stralsund und Borken auf wichtige Stützen verzichten
Das Topspiel zwischen Zweitliga-Meister Skurios Volleys Borken und Volleyball-Spitzenreiter Stralsunder Wildcats wird ohne zahlreiche Stammspielerinnen stattfinden.
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VfL Oythe spielte gut, 1. VC Stralsund besser – Volleyballerinnen vom Sund halten mit elften Erfolg ohne Satzverlust Zweitliga-Konkurrenz auf Abstand
Den Siegestanz müssen die Stralsunder Wildcats noch üben. Bei der spontanen Feier-Einlage mit den Fans hüpfen einzelne Volleyballerinnen zu früh los.
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Volleyballerinnen nehmen mehr als 5000 Euro über Spenden ein, um Heimspielerlebnis zu stärken / Heimspiel gegen Dauerrivale
Das Duell der Dauerrivalen in der 2. Bundesliga Nord steht an. 21 Mal trafen die Stralsunder Wildcats in der Liga bisher auf den VfL Oythe. Gegen kein Team spielten die Stralsunder häufiger im Bundesliga-Unterhaus. Noch ist die Bilanz gegen das Team aus Vechta (Niedersachsen) aus Sicht des 1. VC negativ.