- Details
Bad Laer vergessen und gegen Dingden zur Bestform finden – so dürfte das Motto der Stralsunder Wildcats für Sonnabend lauten. Die Volleyballerinnen empfangen den SV Blau-Weiß zum achten Zweitligaspiel in der heimischen Diesterweghalle (Anpfiff 17 Uhr).
Das Team aus Nordrhein-Westfalen musste, wie zuletzt Stralsund, zu Saisonbeginn eine 0:3-Schlappe gegen Bad Laer hinnehmen, hat sich aber mit anschließenden Siegen gegen Hamburg, RPB Berlin, Aligse und Schwerin auf Platz sechs katapultiert. Damit stehen die Gäste zwei Plätze vor den Wildcats. Mit einem 3:0-Sieg kann das Team um MVP-Führende Anne Krohn aber an Dingden, das ein Spiel mehr auf dem Konto hat, vorbeiziehen.
Von Horst Schreiber (OZ)
- Details
Die Volleyballerinnen verlieren gegen Bad Laer mit 0:3
Bad Laer/Stralsund. Chance auf Platz vier vertan: Die Stralsunder Volleyballerinnen haben am Sonnabend in Bad Laer klar mit 0:3 (21:25, 14:25, 21:25) verloren und damit einen großen Sprung in der Zweitliga-Tabelle verpasst. Mit einem glatten Sieg hätten die Wildcats die Niedersachsen von Rang vier verdrängt.
- Details
Volleyballerinnen nach spielfreiem Wochenende in Bad Laer gefordert
Wildcats-Trainer André Thiel hat den Neustart ausgerufen. Nach dem Doppelspieltag samt Pokalhighlight gegen Straubing Anfang November überkam die Stralsunder Volleyballerinnen die Ermattung.
- Details
Erfolgreiches Wochenende für Wildcats wird nicht mit Viertelfinale belohnt / Volleyballerinnen unterliegen Straubing 2:3 nach 3:0-Gala gegen Emlichheim
Stralsund. NawaRo Straubing führt gerade im ersten Satz mit 18:17, da betritt Laura Kurtze erstmals in ihrer Karriere eine Achtelfinalbühne im DVV-Pokal.
- Details
Volleyballerinnen empfangen am Sonnabend Ligakonkurrent Emlichheim und am Sonntag Erstligist Straubing zum Pokal-Achtelfinale
Stralsund. Den Anschluss an die Spitzengruppe der 2. Bundesliga herstellen und Erstligist Straubing im Pokal ein Bein stellen – die Aussichten für die Stralsunder Wildcats auf das Wochenende sind verlockend.
- Details
Die Zweitliga-Volleyballerinnen gewinnen gegen VCO Schwerin souverän, wurden im dritten Durchgang aber auf dem falschen Fuß erwischt.
Schwerin. Bentje Bornath konnte sich nach dem Abpfiff vor Umarmungen kaum retten. Die Stralsunder Libera war eine von sieben Wildcats, die beim Zweitligaspiel am Freitagabend gegen den VCO Schwerin zu ihren Wurzeln zurückgekehrt ist. Viele Jahre hat die gebürtige Schwerinerin in der Landeshauptstadt Volleyball gespielt und kennt noch viele Mädchen aus dem aktuellen VCO-Kader. Nach dem 3:1 (25:12, 25:11, 21:25, 25:12)-Sieg von Stralsund herzte erst Anna Marquardt die glückliche Bornath, dann „erdrückte“ Lea Ambrosius die Heimkehrerin. „Wir hatten vor dem Spiel keinen Kontakt per SMS oder WhatsApp, aber uns vorher getroffen und gequatscht“, berichtet Bornath. Auch nach dem Duell gab es noch viel Gesprächsstoff mit den ehemaligen Teamkolleginnen – zum Beispiel über den zweiten Saisonsieg der Wildcats, die nur im dritten Satz Probleme mit dem Nachwuchs des Schweriner SC hatten.
- Details
Bei den Wildcats stehen sieben Spielerinnen im Kader, die beim Gegner in Schwerin aktiv waren
Wenn die Volleyballerinnen der Stralsunder Wildcats heute Abend beim VCO Schwerin aufschlagen, kehren gleich sieben Spielerinnen des 1. VC an ihre alte Wirkungsstätte zurück. Dana Polenz, Lene Scheuschner, Bentje Bornath, Lisa Schulmeister, Swantje Basan, Laura Kurtze und Madleen Piest haben alle eine Schweriner Vergangenheit. Damit haben mehr als die Hälfte der Spielerinnen aus dem aktuellen Wildcats-Kader bereits für die Landeshauptstädterinnen gespielt. Diese enge Verbundenheit zwischen Stralsund und Schwerin bringt extra Brisanz in das einzige MV-Duell in der 2. Bundesliga.
- Details
Die Ostseezeitung hat nachgefragt bei Steffen Täubrich (Teammanager der Wildcats)
Herr Täubrich, Sie haben lange für eine Aufstockung der Kapazität in der Diesterweghalle gekämpft. Nun hat es geklappt. Wie sieht die Änderung aus?
Steffen Täubrich: Wir können nun bis zu 790 Zuschauer begrüßen. Diese Regelung ist allerdings kein Dauerzustand, sie gilt also nur für Ausnahmespiele. Dann werden wir die beiden Seiten hinter dem Spielfeld bestuhlen. Ein kleines Problem ist, dass das eigentlich die Aufwärmbereiche für die Spielerinnen sind.