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Dezimierte Stralsunder Volleyballerinnen gewinnen 3:1 bei TSV Bayer / Spitzenreiter reiste nur zu neunt an den Rhein
André Thiel strich sich mit den Händen beinahe ungläubig durchs Gesicht, während der kleine Wildcats-Haufen in der Leverkusener Ostermann-Arena tanzte. Am Sonnabend gegen 21.45 Uhr verwandelten die Stralsunder Volleyballerinnen ihren ersten Matchball, von dem eigentlich keiner dachte, dass sie überhaupt einen bekommen würden.
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Für die Stralsund Wildcats steht in der 2. Bundesliga die nächste schwere Aufgabe in fremder Halle an. Die Volleyballerinnen treten am Sonnabend (20 Uhr) bei Bayer Leverkusen an.
Die Leverkusener stehen derzeit zwar nur auf dem fünften Rang in der Tabelle, in der eigenen Halle sind sie aber eine Macht. Die Truppe von Trainer Tigin Yaglioglu gewann alle ihrer bisher sieben Heimspiele. Einzig der Tabellenzweite BBSC Berlin konnte mit einem 2:3 immerhin einen Punkt vom Rhein entführen.
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Diagonalangreiferin Madleen Piest half beim 3:0-Sieg gegen VCO Berlin als Außen aus
Gegen Zweitliga-Schlusslicht VCO Berlin ließ sich Wildcats-Trainer André Thiel zu einem kleinen Experiment hinreißen, das aufging. Madleen Piest wurde kurzerhand von Diagonal- zur Außenangreiferin umgeschult, startete somit nicht anstelle sondern an der Seite von Stamm-Diagonale Anne Krohn und holte beim 3:0-Erfolg den ersten und letzten Satzball.
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Volleyballerinnen wollen die Pleite aus dem Spitzenspiel vergessen machen und können im Meisterschaftskampf auf Schützenhilfe hoffen
Nach dem Dämpfer im Topspiel Zweiter gegen Erster folgt das Kontrastprogramm für die Stralsunder Wildcats. Am Sonnabend heißt es: Erster gegen Letzter.
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Volleyballerinnen müssen im Spitzenspiel beim BBSC Berlin dritte Saisonpleite einstecken.
Es brodelte sehr lange in André Thiel. Kurz nach dem Abpfiff der Partie seiner Wildcats beim BBSC Berlin verschwand der Trainer in der Kabine, verkroch sich wortlos in eine Ecke der Sporthalle in Köpenick. Die 1:3 (18:25, 23:25, 25:16, 25:27)-Niederlage schmerzte.
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Volleyballerinnen müssen zum Spitzenduell beim BBSC antreten / Zahlreiche Fans aus Stralsund machen sich auf den Weg in die Hauptstadt
„Aller guten Dinge sind DREI!!“, titelte der BBSC Berlin vor dem Ligaknaller gegen die Stralsunder Wildcats auf seiner Facebook-Seite. Das Motto dürfte aber vor allem auf die Volleyballerinnen vom Sund zutreffen.
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Im Duell ehemalige gegen aktuelle Wildcats behalten die Rückkehrer die Oberhand
Was die Gegner in der 2. Bundesliga zurzeit nicht schaffen, hat die Truppe aus ehemaligen Wildcats am Sonntag vorgemacht. Nach dem „Aufschlag 2020“ – dem Training mit Fans – stellte sich die Zweitligatruppe in einem Dreisatzspiel ehemaligen Teamkolleginnen – und verloren mit 1:2. Die aktuellen Wildcats waren zerknirscht, die „Exen“ jubelten ausgelassen.
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Volleyballerinnen seit sieben Spielen ohne Satzverlust / Revanche ohne Glanz gegen Aufsteiger
Das Bild während der ersten technischen Auszeit im zweiten Satz war bezeichnend: Stralsunds Trainer André Thiel ließ die Wildcats unter sich, lief nachdenklich und leicht verärgert auf und ab.