Stralsunder Wildcats - Volleyball in der 2. Bundesliga Pro

 
Stralsunder Wildcatsvs.ESA Grimma Volleys20.04.2024
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Endlich. Am Samstag gelang den Volleyballerinnen des 1. VC Stralsund in der 2. Bundesliga der erste, lang ersehnte, Sieg in diesem Jahr. Dies sorgte bei allen Beteiligten für große Erleichterung, da flossen nach dem letzten, spielentscheidenden Punkt zum 3:2-Erfolg sogar einige Tränen. Doch bis es soweit war, war es ein langer, harter Weg.
In der Diesterweg-Halle entwickelte sich vor 250 Zuschauern zunächst eine zerfahrene Partie. Der VC ging zwar mit 2:1 in Führung, lag kurze Zeit später mit 2:5 hinten. Trainer André Thiel nahm eine Auszeit. Kurz darauf machten seine Mädels aus einem 5:8-Rückstand ein 9:9-Unentschieden. Bis zum 12:12 gestalteten die Wildcats den ersten Satz dann ausgeglichen. Anschießend kamen die Gäste immer besser in Fahrt. Die technische Auszeit bei 12:16-Rückstand kam da gerade recht. Leider lief es auch danach auf Seiten des Gastgebers nicht besser. Im Gegenteil, die Fehler häuften sich. Phasenweise standen sich die Wildkatzen selbst im Weg, rannten sich fast um. So hatten die Gäste leichtes Spiel, verwerteten ihren ersten Satzball nach 20 Minuten zum 25:17-Satzgewinn.
Noch wechselhafter ging es im zweiten Durchgang zu. Schwerin führte 3:1, dann Stralsund mit 7:6. Anschließend konterte der VC Olympia, ging mit 14:12 in Führung. Doch die Wildcats ließen sich nicht abschütteln, drehten den Satz erneut. Beim 18:15 für die Sund-Mädels nahmen die Gäste eine Auszeit - ohne Erfolg. Den ersten Satzball nutzte der Heim-Sechser zum 25:21. Erheblichen Anteil hieran hatte Swantje Basan, die einige Male überlegt den Ball übers Netz lupfte, überraschend für den Gegner, der mit einem Zuspiel rechnete.
Auch im dritten Satz wechselte die Führung ständig. Beim 16:16 egalisierten sich beide Seiten zum letzten Mal. Anschließend setzten sich die Nachwuchshoffnungen vorentscheidend ab, hatten nach 24 Minuten ihren ersten Satzball. Den nutzten sie zum 25:20.
Am längsten währte der vierte Durchgang. Hier erlebten die Fans ein Wechselbad der Gefühle. Nach einer tollen Aufschlagserie von Anne Stuhr führten die Wildkatzen bereits mit 13:5, die Gäste waren völlig von der Rolle. Unerklärlich, warum der Satz dann doch noch fast kippte. Bis auf 20:21 kämpfte sich Schwerin heran. Das glückliche Ende hatten dann aber die Stralsunder Mädels, gewannen nach 27 Minuten den vierten Satz mit 25:21. Nach Sätzen stand es nun 2:2, der fünfte Durchgang musste die Entscheidung bringen. Eine strittige Schiedsrichterentscheidung sorgte hier für helle Aufregung auf dem Feld und unter den Zuschauern. Beim Stand von 7:7 gab der erste Schiri zunächst den Punkt für die Gäste, revidierte diese Entscheidung aber nach kurzer Rücksprache mit dem 2. Referee.
Mit einer 8:7-Führung wurden dann letztmalig die Seiten gewechselt. Diese Führung gaben die Wildcats nun nicht mehr her. Ihren ersten Matchball nutzten sie zum umjubelten 15:9-Satzgewinn. Swantje Basan wurde anschließend zur wertvollsten Spielerin gewählt.
Ina Knodel (Ostsee-Zeitung)


Die Volleyballerinnen der Stralsunder Wildcats sind am kommenden Samstag, 06.02.2016 in der heimischen Diesterweg-Sporthalle wieder in der 2.Bundesliga Nord gefordert. Gegen die TV Gladbeck Giants soll endlich der erste Sieg im Jahr 2016 eingefahren werden. Spielbeginn ist wie immer um 17:00 Uhr.
Nach 4 Niederlagen im Jahre 2016 wird dies gegen den aktuellen Tabellenfünften jedoch alles andere als einfach, den Bock endlich umzustoßen. “Wir müssen schon unser bestes Volleyball zeigen, um gegen Gladbeck bestehen zu können” so VC-Trainer André Thiel. “Die Mannschaft hat es aber ja auch schon gezeigt und vielleicht gelingt es uns diesmal, ein komplettes Spiel auf hohem Niveau abzuliefern.” Denn in den letzten vier Spielen haben die Wildkatzen immer einen Satzgewinn verbuchen können, dreimal davon war es der 1.Satz. Anschließend musste man jedoch das Feld den Gegnern überlassen. Gelingt es diese starken Anfangsphasen weiter auszubauen, kann auch bald wieder über einen Sieg gejubelt werden. Und schließlich sind die Wildkatzen als Tabellenelfter noch nicht ganz aus dem Abstiegsschlamassel raus und benötigen noch ein paar Punkte zum Klassenerhalt. Der RC Sorpesee konnte am letzten Wochenende zwar ebenfalls keine Punkte einfahren, aber auf deren Niederlagen zu vertrauen könnte schief gehen. Noch gibt es jedoch ein Polster von 10 Punkten.
Bei den Giants aus Gladbeck lief das Jahr 2016 bislang aber auch nicht nach den eigenen Vorstellungen und Ansprüchen. Der Vizemeister der letzten beiden Spielzeiten hat die Spitzenspiele in der heimischen Halle gegen Oythe und zuletzt gegen Leverkusen jeweils mit 0:3 verloren und konnte sich in Köpenick nur knapp mit 3:2 durchsetzen. Lediglich beim Pflichtsieg gegen den Tabellenletzten Bremen gab man sich keine Blöße (3:0). Mit diesen Ergebnissen kann das Team vom neuen und ambitionierten Trainer Cagri Akdogan die Meisterschaft und Platz 2 abschreiben. Lediglich Platz 3 ist noch drin, dies aber auch nicht mehr aus eigener Kraft. Sicherlich eine Enttäuschung für das Team, dass sich vor der Saison mit Sina Kostorz sowie den Amerikanerinnen Kendall Cleveland und Courtney Windham vom Südmeister und Aufsteiger in die 1.Bundesliga Straubing erheblich verstärkt haben. Nach dem Spiel in Stralsund machen die Giants am Sonntag dann auch noch bei den Youngstern in Schwerin Station um die Minimalchance auf Platz 3 am Leben zu erhalten.
Vielleicht gelingt es den Wildcats aus dieser Situation mit seinen zahlreichen Fans im Rücken Kapital zu schlagen und den Favoriten doch ins Straucheln zu bringen. Und dann kann das Jahr 2016 endlich richtig losgehen. DS

Es wollte im Jahr 2016 noch nicht so Recht klappen bei den Volleyballerinnen der Stralsunder Wildcats. 3 Spiele – 3 Niederlagen. Und am kommenden Samstag, 30.01.2016 steht ein ganz schweres Auswärtsspiel in der 2.Bundesliga Nord beim Tabellenzweiten Skurios Volleys Borken auf dem Spielplan. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr in der Mergelsberg Sporthalle.
Die 4.Niederlage ist also vorprogrammiert – oder doch nicht? Hier 3 Gründe, warum es mit dem ersten Sieg im neuen Jahr für die Wildkatzen doch klappen könnte:
1. Mit den Teams der Aufsteiger Sorpesee und Dingden, aber auch beim USC Münster traf man bislang auf Mannschaften “auf Augenhöhe”. Klar, dass man sich hier einiges vorgenommen hatte. Und Siege in eigener Halle gegen die beiden Neulinge waren schon fast ein Muss. Mit dieser Rolle hat die Mannschaft jedoch seit Jahren ihre Probleme. Anders dagegen in Spielen gegen die vermeintlichen großen Favoriten. Je mehr gegen die Wildkatzen spricht, um so besser spielen sie auf. Auch in dieser Saison gibt es hierfür schon mehrere Belege. Allen voran der 3:0-Paukenschlag in Leverkusen beim Tabellenführer der 2.Liga und Meisterschaftsfavoriten. Aber auch der 3:0-Erfolg im Pokal gegen den amtierenden Meister Oythe zeigt zu welcher Leistung unbeschwerte Wildkatzen fähig sind.
2. Die Mergelsberg-Halle in Borken ist immer sehr gut gefüllt. Die Skurios Volleys sind ein wahrer Zuschauermagnet. Im Durchschnitt 764 Fans verfolgen die Spiele in Borken, die damit ganz klar die Nummer 1 in der Gunst der Zuschauer einnehmen. Diese tolle Atmosphäre spornt immer zu sportlichen Höchstleistungen an. Und schließlich kennen die Wildkatzen aus der Diesterweg-Sporthalle diese Unterstützung der Fans. Denn wie auch in Borken bleiben auch bei den Heimspielen in Stralsund nur wenige Plätze frei. Beste Voraussetzungen für eine sehr gute Leistung der Wildcats.
3. Am letzten Wochenende haben die kleinen Titelhoffnungen der Skurios Volleys bei der deutlichen 0:3-Niederlage im Spitzenspiel in Leverkusen einen herben Dämpfer erhalten. In allen Belangen war das Bayer-Team bestimmend. Eine kleine Vorentscheidung dürfte damit gefallen sein, wenn nicht die Wildkatzen den Tabellenführer noch ins Straucheln bringen. Überraschend wurde nach diesem Spiel von Borkener Seite die sofortige Trennung von Trainer Udo Jeschke wegen Differenzen mit Teilen der Mannschaft verkündet. Am Samstag wird der erfahrene Trainer im Spiel gegen die Wildkatzen daher nicht auf der Bank sitzen. Die Vorbereitung auf das Spiel dürfte damit nicht gerade optimal verlaufen sein.
Also, Daumen drücken und an den Erfolg glauben. Möglich ist alles! DS

Gegen den SV Blau-Weiß Dingden kassieren Stralsunder Zweitliga-Volleyballerinnen eine herbe 1:3-Niederlage

Wieder den ersten Satz souverän gewonnen, am Ende erneut mit 1:3 den Kürzeren gezogen. Wie auch schon beim letzten Heimauftritt Anfang Januar gegen Sorpesee mussten sich die Stralsunder Bundesligisten des 1. VC Stralsund einem Aufsteiger geschlagen geben. Damit kassierten die Volleyballerinnen vom Sund die dritte Niederlage in Folge und rutschen in der Tabelle auf den zehnten Rang ab.
Der erste Satz lief, wie schon so oft in dieser Saison, ganz nach dem Geschmack der Zuschauer. Die Führung wechselte, es war spannend. Bis zum 6:6 war die Partie ausgeglichen, dann setzten sich die Gäste auf 10:7 ab. Eine Aufschlagserie von Anne Stuhr brachte den Wildkatzen dann die Wende. Zunächst glich der Heim-Sechser aus (10:10), ging dann selbst mit 14:10 in Front.
Souverän spulten die VC-Mädels dann den Rest des ersten Satzes runter, hatten wenig Mühe, den Durchgang deutlich mit 25:17 (21 Minuten) für sich zu entscheiden. „Der erste Satz war super, das Niveau müssen wir besser durchhalten, aber Volleyball ist kein Wunschkonzert“, äußerte sich VC-Trainer André Thiel anschließend kritisch.
„Der zweite Satz war dann ein kleiner Knackpunkt“, so der Coach. „Da fing es an, dass wir in der Annahme gewackelt haben, und auch im Angriff weniger Durchschlagskraft hatten“, analysierte Thiel. Doch auch hier verlief der Satz zunächst ausgeglichen (6:6, 15:15). Beim 16:20-Rückstand nahm der VC-Trainer eine Auszeit – ohne Erfolg. Nach gut 21 Minuten gewann der SV Blau-Weiß Dingden den zweiten Abschnitt deutlich mit 25:17.
Im dritten Durchgang liefen die Wildcats gleich wieder einem Rückstand hinterher (4:6, 5:8). Doch der Heim-Sechser kämpfte sich zum 10:10 heran. Mit einigen strittigen Entscheidungen zogen die Schiedsrichter dann den Unmut der Fans und der Mannschaft auf sich. Trainer Thiel bekam sogar die gelbe Karte gezeigt. Anschließend wirkten die Sund-Mädels noch verunsicherter, agierten in ihren Aktionen oft glücklos. So kam es, wie es kommen musste: Mit 20:25 ging nach gut 25 Minuten auch der dritte Satz verloren.
So wie Trainer Thiel hofften natürlich auch die 315 Zuschauer in der Diesterweg-Halle zu diesem Zeitpunkt noch auf eine Wende, auf ein Aufbäumen der Mannschaft. „Doch nach den beiden Niederlagen zuletzt ist natürlich auch das Selbstvertrauen ein wenig angeknackst“, weiß der Coach. „Wir haben in keinem Spielelement konstant gespielt“, sagte André Thiel. „Das Spiel ist noch lange nicht gegessen“, versuchte er dennoch seine Mädels vor dem vierten Satz zu motivieren.
Doch die Gäste ließen sich nun nicht mehr aufhalten, spielten für einen Aufsteiger sehr couragiert und konzentriert. „Das haben sie schon sehr gut und abgeklärt, gemacht“, lobte Thiel die Leistung des Gegners. Bereits früh, nach 2:5-Rückstand, nahm der Wildkatzen-Coach die erste Auszeit, der nach dem 4:10 die zweite recht schnell folgen sollte. Der 34-Jährige wechselte, versuchte alles, um die drohende Niederlage abzuwenden. Aber ohne nennenswerten Erfolg. „Wir waren teilweise zu hektisch, phasenweise dann wieder ganz gut. Das ist von draußen schwer zu steuern“, so der enttäuschte Coach. Bis auf drei Punkte kamen die VC-Damen beim 11:14 noch einmal heran, ein letzter Hoffnungsschimmer.
Nach einer Auszeit der Gäste waren diese jedoch wieder in der Spur, erhöhten auf 19:11. Die Gastgeberinnen kämpften zwar unermüdlich weiter, viel Gelingen wollte ihnen an diesem Tage aber nicht. Den fünften Matchball verwandelte Dingden zum 25:22-Satzgewinn und somit zum 3:1-Erfolg, „ein verdienter Sieg“, so Thiel.

Wieder zur gewohnten Zeit am Samstag, 23.01.2016 um 17:00 Uhr empfangen die Volleyballerinnen der Stralsunder Wildcats in der 2.Bundesliga Nord den SV Blau-Weiß Dingden. Mit dem Aufsteiger aus Nordrhein-Westfalen haben die Vorpommern noch eine Rechnung offen, denn im Hinspiel musste man sich den Gästen mit 1:3 geschlagen geben. Es war der Beginn der Niederlagenserie von 7 Spielen für die Wildkatzen.
Zwei Niederlagen haben die Stralsunderinnen im Jahr 2016 schon hinnehmen müssen. Leider gelang noch kein Sieg. “Wir müssen uns einen Sieg wieder im Training verdienen” so Trainer André Thiel. “Wie gegen Sorpesee und auch in Münster werden wir auch gegen Dingden eine Siegchance haben. Es müssen aber alle auch 100 Prozent Leistung abrufen können.” Durch die Niederlage von Sorpesee am letzten Wochenende gegen Emlichheim ist der Abstand zu den Abstiegsplätzen konstant bei 11 Punkten geblieben und damit für die Wildkatzen noch komfortabel. Doch will man nicht nur auf Niederlagen von Sorpesee bauen, müssen noch ein, zwei Siege her. Zur Zeit finden sich die Vorpommern auf Platz 9 der Tabelle mit 19 Punkten und einem Satzverhältnis von 28:35 wieder.
Die gleiche Punktzahl weisen auch die Gäste aus Dingden auf. Nur aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses von 25:35 rangieren sie hinter den Vorpommern zur Zeit auf Platz 10. Die Blau-Weißen stellen sich nun erstmalig in Stralsund vor. Der Vizemeister der Dritten Liga West der letzten Saison ist bislang der Bestplatzierte, der drei Aufsteiger in die 2.Bundesliga Nord. Um nicht weiter in der Tabelle abzurutschen, müssen die Wildkatzen gewinnen. Das Gästeteam von BWD-Trainer Olaf Betting überzeugte bislang mit einem guten Schnellangriff und einer sehr guten Katrin Kappmeyer, die bereits 10mal zur wertvollsten Spielerin ihres Teams gewählt worden ist. Aufhorchen ließen die Gäste kurz vor Weihnachten, als der amtierende Meister VfL Oythe mit 3:0 wieder nach Hause geschickt wurde. Mit einem 3:0 in Bremen konnte Dingden bereits einen Sieg im Jahr 2016 einfahren. Am letzten Wochenende dagegen unterlagen die Gäste zunächst dem VCO Schwerin mit 2:3 und dann dem Meisterschaftsfavoriten Leverkusen mit 0:3.
Alle Volleyballfans können sich auf ein Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe freuen, die beide mit einem Sieg einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt gehen können. Entsprechend motiviert werden beide Teams ins Spiel gehen. Die Wildkatzen hoffen natürlich wieder auf die zahlreiche Unterstützung ihrer Fans, damit der erste Sieg im Jahr 2016 gefeiert werden kann. DS

Nach der schwerzhaften Heimniederlage gegen den RC Sorpesee gilt es für die Volleyballerinnen der Stralsunder Wildcats wieder nach vorne zu schauen. Das Team von Trainer André Thiel ist am Samstag, 16.01.2016 in der 2.Bundesliga Nord beim Bundesliga-Nachwuchs des USC Münster gefordert. Spielbeginn in der Sporthalle Berg Fidel ist um 16:00 Uhr.
Dabei kommt es zu einer Partie zweier Tabellennachbarn, denn die Gastgeberinnen stehen nach 6 Siegen mit 20 Punkten (25:30 Sätze) auf Tabellenplatz 8 und damit direkt vor den Wildkatzen, die mit 19 Punkten aus 6 Siegen (27:29 Sätze) auf Platz 9 geführt werden. Von der Leistungsstärke kann man sich daher auf ein ausgeglichenes Spiel freuen, wobei vielleicht wieder der größere Wille zum Sieg entscheidend sein wird. “Sorpesee hat uns dies am letzten Spieltag sehr gut vorgemacht was möglich ist, wenn man unbedingt siegreich sein möchte” so Coach André Thiel. “Ich erwarte Münster dabei aber individuell besser als den RCS. Wir müssen uns also deutlich steigern, wenn wir erfolgreich sein wollen.”
Insbesondere mit Hanna Orthmann hat der USC eine ganz schlagkräftige Angreiferin in ihren Reihen, die bereits 8 mal als beste Spielerin ihres Teams ausgezeichnet worden ist. Die Juniorennationalspielerin kann an sehr guten Tagen ein Spiel fast allein entscheiden und wird sicherlich bald in der 1.Bundesliga zu erleben sein. Mit Pia Leweling haben die jungen Gastgeberinnen noch eine weitere Stütze der deutschen Juniorennationalmannschaft in ihren Reihen. USC-Trainer Christian Wolf, der für den Bundesstützpunkt Münster verantwortlich ist, sieht es auch als seine Aufgabe an, junge Spielerinnen für die unterschiedlichen Landesauswahlen zu entwickeln. So verändert die Mannschaft aus Münster fast jährlich ihr Gesicht und immer wieder tauchen neue, hoffnungsvolle Talente in ihren Reihen auf.
Im Hinspiel gelang den Wildkatzen nach einem tollen Spiel ein 3:0-Erfolg gegen den USC. An diese Leistung muss man sich orientieren, will man die “schwarze” Serie der Vorpommern in der Sporthalle Berg Fidel durchbrechen. Denn zuletzt in der Saison 2011/12 gelang den Wildkatzen ein 3:2-Auswärtssieg in Münster. Danach gab es zumeist recht deutliche 0:3-Niederlagen. Doch dies soll sich nun ändern, zumal man sich dann zumindest um einen Platz in der Tabelle wieder verbessern könnte. Und ein weiterer Sieg würde den Klassenerhalt in der 2.Bundesliga auch nochmals deutlich näher bringen.
Es gilt also für alle Wildcats-Fans am Samstag in Münster oder am Live-Ticker unter www.vbl-ticker.de wieder die Daumen kräftig zu drücken. DS

In der 2.Bundesliga kassieren Sund-Damen eine bittere 1:3-Heimpleite gegen RC Sorpesee. Ausgerechnet Aufsteiger und Abstiegsaspirant RC Sorpesee (Sauerland) hat den Stralsunder Damen den Start ins Spieljahr 2016 gründlich vermiest. Nach zuletzt vier Siegen in Folge, mussten die Wildkatzen gestern am späten Nachmittag eine 1:3-Niederlage einstecken. Am Ende freuten sich die Gäste und ihre etwa 20 mitgereisten Fans über den ersten Saisonerfolg.

Dabei lief es im ersten Satz für die Stralsunder Damen nach Plan. Nach ausgeglichener Anfangsphase blieben die Gäste bis zu 8:9 dran, ehe der Heim-Sechser sich vorentscheidend auf 18:10 absetzte. Nach knapp 23 Minuten gewannen die Sundstädterinnen den ersten Durchgang deutlich mit 25:16. Den zweiten Satz drehte der RC Sorpesee dann zu seinen Gunsten, gewann mit 25:19 – Ausgleich zum 1:1 nach Sätzen.

Im dritten Abschnitt wechselte die Führung, zunächst lagen die Gäste mit 9:6 vorne, dann die VC-Mädels mit 17:15. Doch spätestens beim 19:19 schwante den über 300 Wildkatzenfans in der Diesterweg-Halle nichts Gutes. Nach langem Kampf verwertete Sorpesse seinen dritten Satzball zum 28:26-Satzgewinn (32 Minuten). „Das ist ja mega spannend. Wir haben es nicht bereut, bei dem Wetter aus dem Haus zu gehen“, waren sich die Zuschauer Heike und Ronald Kelch zu diesem Zeitpunkt einig. Doch während Heike noch Hoffnung auf einen Sieg der Wildcats hatte: „Ich glaube an den Kampfgeist der Mädels, das schaffen sie noch“, sah Ehemann Ronald dem vierten Satz skeptisch entgegen. „Sorpesee hat sich in einen Rausch gespielt, das wird nichts mehr“, befürchtete der 46-jährige Stralsunder. Und er sollte Recht behalten.

Während den Gästen auch im vierten Satz fast alles gelang, lief beim VC kaum etwas zusammen. „Die Mädels haben ja gekämpft, aber oftmals sehr glücklos agiert“, analysierte Ronald Kelch nach der Partie. Die war inzwischen mit einem 21:25 im vierten Satz zu Ende gegangen. „Klar bin ich enttäuscht, aber die Gäste haben super gespielt, damit war nach dem Tabellenstand nicht zu rechnen“, meinte Ehefrau Heike. Dem RC Sorpesee gelang somit sein erster Saisonerfolg. Auch beim 1:3 am Vortag in Schwerin hatten sich die Sauerländer Damen schon achtbar aus der Affäre gezogen.

Ina Knodel (Ostsee-Zeitung)

Zu ungewohnter Zeit bestreiten die Volleyballerinnen der Stralsunder Wildcats ihr erstes Spiel im neuen Jahr in der 2.Bundesliga Nord. Denn der RC Sorpesee ist am Sonntag, 10.01.2016 zu Gast in der Diesterweg-Sporthalle. Gegen den Aufsteiger aus dem Hochsauerland soll dann die Siegesserie ausgebaut werden und der 5.Sieg eingefahren werden. Anpfiff ist um 16:00 Uhr. Nach zwei Wochen verdienter Weihnachstpause haben die Wildkatzen den regulären Trainingsbetrieb bereits wieder aufgenommen. Mit dem mittlerweile schon traditionellen Trainingsauftakt “Aufschlag 2016” begann das Trainingsjahr am letzten Sonntag gemeinsam mit dem Volleyball-Nachwuchs und den Fans. Über 30 Teilnehmer baggerten und pritschen gemeinsam mit den Wildkatzen. Und auch ein Trainingsspiel gegen den amtierenden Stralsunder Stadtmeister der Männer, den VC-Männern, wurde noch absolviert. Trotz der Niederlage der Wildkatzen  konnte bereits wichtige Wettkampferfahrung gesammelt werden. Die Gäste vom RC Sorpesee wurden im letzten Jahr bereits zum zweiten Mal mit dem “Grünen Band für vorbildliche Nachwuchsarbeit” des DOSB ausgezeichnet und treten nur mit Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs an. Allerdings befinden sie sich zur Zeit auf Platz 12 in der Tabelle mit bislang 2 Siegen. Dabei konnte das Team von Trainer Julian Schallow in eigener Halle jeweils Münster und  Bremen mit 3:2 nieder ringen. Außerdem ließ eine knappe 2:3-Niederlage in Emlichheim aufhorchen und das Punktekonto auf 5 Punkte anwachsen. Damit befindet sich der Aufsteiger in akuter Abstiegsgefahr, denn der Abstand zum rettenden Ufer beträgt bereits 9 Punkte. Damit dürfte Sorpesee am kommenden Wochenende bereits gehörig unter Siegzwang stehen, denn für die Gäste stehen gleich 2 Partien auf dem Spielplan. So trifft der RCS am Samstag bereits auf die Youngster vom VCO Schwerin. Sollten beide Spiele des Wochenendes verloren gehen, dürfte der Klassenerhalt nur noch mit überraschenden Siegen gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte möglich sein. Sorpesee wird alles versuchen und sollte ihnen am Samstag ein Sieg gelingen, kommen sie natürlich mit ordentlich Rückenwind zu uns” weiß VC-Trainer André Thiel aber um die Schwierigkeit des Spiels. Im Hinspiel gelang den Wildkatzen zwar ein klarer 3:0-Erfolg im Hochsauerland, diesen Erfolg zu wiederholen wird aber kein Spaziergang werden. Daher hoffen die Wildkatzen trotz der ungewohnten Spielzeit am Sonntag auf die zahlreiche Unterstützung der Fans. Denn die Siegsserie der Adventszeit soll weiter ausgebaut werden und der 5.Sieg in Folge soll zusammen mit den Fans gefeiert werden.   DS

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