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Die Volleyballerinnen der Stralsunder Wildcats haben es tatsächlich wieder geschafft! Am letzten Sonntag wurde der Regionalpokalsieger Nordwest und amtierende Meister der 2.Bundesliga Nord, der VfL Oythe, mit 3:0 (27:25, 25:17, 25:23) in 75 Spielminuten besiegt. Damit gelang vor 225 restlos begeisterten Fans in der Diesterweg-Sporthalle zum dritten Mal in Folge der Einzug in das Achtelfinale des DVV-Pokals. Und dort zog man mit dem mehrfachen Deutschen Meister Schweriner SC nun ein Traumlos.

Interims-Coach Robert Schmidtke, der den krankheitsbedingt abwesenden André Thiel an der Seitenlinie vertrat, war mächtig Stolz auf die Mannschaft. „Das Team hat sich heute als Familie präsentiert. Alle haben zusammengehalten. Jede hat ihr Bestes gegeben und eine hat der anderen geholfen.“ Und so war der nicht zu erwartende Sieg in diesem Qualifikationsspiel zum DVV-Pokal, ein Sieg der gesamten Mannschaft. Nach den Auswärts-Niederlagen in der Liga am vergangenen Wochenende scheinen die Wildcats sich wieder gefangen zu haben.

Foto: Oliver Reimer

Natürlich waren die personellen Sorgen bei den Gästen nicht übersehbar. So musste Danuta Brinkmann auf die MVP-Spielerin der letzten Saison, Sandra Cabanska, gleich ganz verzichten und mit Ronja de Boer und Aleksandra Niemiec konnten zwei Spielerinnen nur auf der Mannschaftsbank Platz nehmen. So blieb Zuspielerin Louisa Janning die einzige Wechselmöglichkeit bei den Gästen. Trotzdem gelang den Niedersachsen am Vorabend noch ein souveräner 3:0-Erfolg beim VCO Schwerin. Und zu Beginn des Spiels dominierte klar der VfL. Aber die Wildkatzen blieben dran und nutzten jede Nachlässigkeit des Meisters gnadenlos aus. So wurde die frühe Führung schnell aufgeholt und der Satz blieb spannend. Und als zum Satzende die Vorpommern das Rudern in die Hand nahmen, war die Halle da. Selbst eine 3-Punkte-Serie der Gäste zur 23:22-Führung sowie einen Satzball brachte die Wildkatzen nicht aus der Ruhe, die energisch zurück schlugen und doch etwas überraschend Satz 1 nach Hause brachten. Die Vorpommern waren nun die bessere Mannschaft und zeigten ihren Fans ein tolles Spiel. Selbst als die Gäste sich im 3.Satz von dem Schock des verlorenen 1.Satzes erholt hatten, zeigte man sehenswerte Abwehraktionen und klug herausgespielte Angriffe. Zu Recht verdiente man sich den ersten Matchball, der eiskalt sofort genutzt wurde.

Nun hat man sich mit dem Spiel gegen den Schweriner SC im Achtelfinale ein Highlight der Saison verdient. Erstmals tritt man dem mehrfachen Deutschen Meister, durch dessen Volleyballschule einige der Wildkatzen gingen, in einem Pflichtspiel gegenüber. Am Dienstag, 03.11.2015, um 19:30 Uhr wird es in der Diesterweg-Halle steigen. Das Interesse der Fans ist bereits groß.

Nach dem Gewinn des Regionalpokals Nord geht es für die Volleyballerinnen der Stralsunder Wildcats am Sonntag, 25.10.2015 weiter im Pokal des Deutschen Volleyballverbandes (DVV). In einem Qualifikationsspiel zur Hauptrunde empfängt das Team von Trainer André Thiel den amtierenden Meister der 2.Bundesliga Nord, den VfL Oythe. Anpfiff in der Diesterweg-Sporthalle ist um 16:00 Uhr. Die Gäste aus Niedersachsen setzten sich souverän im Regionalpokal Nordwest in eigener Halle durch. Wie die Stralsunder Wildcats für den Bereich Nord, der die Bundesländer Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern umfasst, hat sich der VfL Oythe für den Nordwest- Bereich (Niedersachsen und Bremen) zum Seriensieger in den letzten Jahren entwickelt. 4 Mal blieb der Pokal nun schon in Vechta beim VfL. Allerdings auch, weil beide Mannschaften auf zumeist nur unterklassige Teams in der Regionalpokal-Runde treffen. Nun gilt es für beide Mannschaften sich mit einem Sieg in diesem Qualifikationsspiel für die Hauptrunde des DVV-Pokal zu qualifizieren. Und dort wäre man am 04.11.2015 Gastgeber für den mehrfachen Deutschen Meister Schweriner SC. Ein verlockender Lohn und daher werden beide Mannschaften alles in die Waagschale werfen, um die Stars der 1.Bundesliga in der heimischen Halle begrüßen zu dürfen.

In den letzten beiden Jahren gelang den Stralsunder Wildcats jeweils die Qualifikation für dieses Saison-Highlight. Nach den Ladies in Black Aachen und Aurubis Hamburg wäre ein MV-Derby gegen den befreundeten Schweriner SC sicherlich das attraktivste Spiel der letzten Jahre. Aber auch der VfL Oythe, der ebenfalls schon zweimal in der Hauptrunde des DVV-Pokals gegen den USC Münster und die Volleystars Thüringen antreten durfte, möchte sich diesen Traum erfüllen. Zumal man im letzten Jahr in der Qualifikation dem Ligakonkurrenten DSHS SnowTrex Köln unterlag.

Auch wenn man dem Pokal ja bekanntlich eigene Gesetze zuschreibt, so liegt am Sonntag die Favoritenrolle eindeutig beim VfL Oythe. Als amtierender Meister der 2.Bundesliga Nord bringt das Team von Trainerin Danuta Brinkmann auch 5 Ausländerinnen mit nach Vorpommern. Neben 3 Polinnen um die MVP der letzten Saison Sandra Cabanska und einer Tschechin hat man sich bei den Niedersachsen in dieser Saison noch die Dienste von Casey Hinger aus den USA gesichert. Allein diese Tatsache verdeutlicht den Unterschied zwischen beiden Teams. Und auch wenn sich die Niedersachsen nach 2 Niederlagen zur Zeit nur auf Platz 8 der Tabelle wiederfinden, dürfte sich an dem Saisonziel Titelverteidigung nichts geändert haben. Die Wildcats hoffen am Sonntag jedenfalls auf eine volle Halle um den Gästen Paroli bieten zu können. David gegen Goliath – Pokal und seine Gesetze….

Nach dem bisher tollen Saisonauftakt sind die Volleyballerinnen der Stralsunder Wildcats am Wochenende gleich zweimal in fremden Hallen in der 2.Bundesliga Nord gefordert. Am Samstag, 17.10.2015 steht um 20:00 Uhr in Hamminkeln (Sporthalle Dingden) das Spiel beim Aufsteiger SV Blau-Weiß Dingden auf dem Spielplan. Keine 24 Stunden später ist das Team von Trainer André Thiel beim SC Union Emlichheim gefordert (16:00 Uhr, Vechtetalhalle).

In den ersten beiden Spielen zeigten sich die Wildcats angriffslustig und gaben noch keinen Satz ab. Dies setzte sich am vergangenen Wochenende in Kiel fort, als der Regionalpokal Nord souverän gegen die beiden Drittligisten Kieler TV und SC Alstertal-Langenhorn verteidigt werden konnte. Trotzdem mag Trainer André Thiel noch nicht von einem gelungenen Saisonauftakt sprechen. „Die letzte Saison haben wir auch mit zwei Siegen begonnen“ warnt er vor allzu großer Euphorie. „Nach dem Wochenende werden wir erst sehen, wo wir stehen. Beide Gegner wollen gerne ihren 2.Heimsieg einfahren und werden entsprechend heiß sein. Wir brauchen uns aber nicht zu verstecken und wollen Punkte mit nach Hause nehmen.“

Zunächst geht es für die Vorpommern ins 630 Kilometer entfernte Hamminkeln. Die Stadt am unteren Niederrhein liegt nur wenige Kilometer von der niederländischen Grenze entfernt. Der Aufsteiger in die 2.Bundesliga hat wie der RC Sorpesee den direkten Durchmarsch durch die Dritte Liga geschafft und schlägt nach 25 Jahren Abstinenz wieder in der 2.Bundesliga auf. Das Team von Trainer Olaf Betting konnte in den ersten Spielen Mitaufsteiger Eiche Horn Bremen zu Hause in die Schranken weisen, war aber gegen die Spitzenteams aus Oythe und Leverkusen ohne Chance. Der Tabellen-10. rechnet sich aber gegen die Wildcats durchaus Chancen aus. Daher gilt es dort von Anfang an gegenzuhalten und die eigenen Stärken aufs Parkett zu kriegen.

 

(Foto: Oliver Reimer)


Nach diesem sicherlich schweren Spiel kann das Team an der holländischen Grenze bleiben. Im 150 Kilometer nördlich gelegenen Emlichheim trifft das VC-Team dann auf den Dauerbrenner der Liga. Das Team von Trainer Michael Lehmann feierte gerade 25 Jahre Volleyball-Bundesliga. Zur neuen Saison wurde es nochmals mit Talenten aus dem eigenen Nachwuchs verjüngt, verfügt mit der Polin Jolanta Kelner und der US-Amerikanerin Alicia Nelson sowie Kapitänin Jane Helweg aber über ein erfahrenes Trio. Wie die Wildkatzen müssen auch die Gastgeberinnen am Samstag zum Punktspiel antreten (in Münster), so dass beide Teams mit ähnlichen Voraussetzungen ins Spiel gegen werden. Bislang gab es immer spannende Begegnungen beider Teams. Und auch in Emlichheim wollen die Wildcats Beute machen.

Zweites Spiel, zweiter Sieg. Der Start in die Saison ist den Stralsunder Volleyballerinnen in jedem Fall gelungen. "Wir haben das Optimum rausgeholt, das konnte man so nicht erahnen", sagte Wildcats-Trainer André Thiel nach dem Spiel. "Wir haben hart gearbeitet, hatten in der Vorbereitung mit Verletzungen zu kämpfen, wollten mit Leidenschaft und viel Herz spielen", äußerte der Coach weiter. "Diese Mannschaft passt menschlich super zusammen, es freut mich sehr, dass wir uns für den Ehrgeiz der Vorbereitung belohnt haben", so der 34-Jährige.

Foto: Oliver Reimer

Das erste Heimspiel der Saison wollten sich am Samstagnachmittag in der Diesterweg-Halle 375 Zuschauer nicht entgehen lassen. Die Wildkatzen legten gegen die Bundesliga-Reserve des USC Münster konzentriert los, ließen den Gästen kaum Entfaltungsmöglichkeiten. Bereits nach der 5:1-Führung für den Stralsunder VC sah sich Gäste-Coach Christian Wolf gezwungen, eine Auszeit zu nehmen. Seine Mädels machten viele einfache Fehler, hatten große Probleme in der Ballannahme.
Anschließend lief es für den Gast ein wenig besser, holte Münster Punkt um Punkt auf. Beim 8:11 aus Sicht des USC war Münster dran, nun nahm VC-Trainer Thiel eine Auszeit. Nach dem zwischenzeitlichen 12:11 setzte sich der HeimSechser vorentscheidend auf 21:13 ab. Ihren vierten Satzball verwerteten die Wildcats nach 24 Minuten zum 25:21-Satzgewinn.

Der zweite Durchgang verlief viel umkämpfter, spannender. Zunächst wieder die Führung des Gastgebers - 5:2, 9:5. Der USC kämpfte sich zum 10:10-Ausgleich, ging danach sogar in Führung. Der Satz blieb eng, die Führung wechselte. André Thiel war gezwungen, beim 19:21 eine Auszeit zu nehmen. Eine goldrichtige Entscheidung. Denn eine tolle Aufschlagserie von Stralsunds Lisa-Marie Wergin bedeutete kurze Zeit später die 24:21-Führung. Nach gut 27 Minuten gewannen die Wildkatzen den zweiten Satz mit 25:22. "Dass wir uns da zurückgekämpft haben, Respekt an die Mädels", zeigte sich Thiel stolz.

Respekt verdienten sich im dritten Abschnitt auch die Gäste. Trotz des 0:2-Satzrückstands und einem zwischenzeitlichen 1:8-Rückstand gaben sich die jungen Damen aus Münster nicht auf und kämpften weiter. Wieder verkürzten sie Punkt um Punkt, waren beim 10:11 dran. Begünstigt wurde dieses Ergebnis allerdings auch von einigen leichten Fehlern der VC-Mädels. Damit machten es die Sundstädterinnen unnötig spanend. Der Satz kippte nicht, da nun auch die Gäste Nerven zeigten. Alleine vier Aufschlagfehler verzeichneten die Münsteranerinnen in der Folgezeit, brachten den Heim-Sechser damit wieder in die Spur.
Vom 15:14 setzten sich die Wildkatzen bis auf 19:14 ab, die Gäste nahmen eine Auszeit. Anschließend verkürzte des USC auf 17:20. Mit einem Aufschlag-As zum 22:17 krönte Madleen Piest ihre tolle Leistung. Ob mit wuchtigen Angriffsschlägen oder überlegten Lupfern über den Block - die 20-Jährige wusste am Samstag zu gefallen. Den ersten Matchball nutzte der VC nach 26 Minuten zum 25:20- Satzgewinn. "In den entscheidenden Momenten war Stralsund einfach besser", bilanzierte Gäste-Trainer Christian Wolf.

Als wertvollste Spielerin auf Seiten des Siegers wurde mit Lisa Moos die Jüngste im Stralsunder Team geehrt. Bei den Gästen durfte sich Hanna Orthmann über die Auszeichnung freuen.

Ina Knodel (Ostsee-Zeitung)

Den erhofften Punktgewinn (bei einer 2:3-Niederlage) oder gar den 8.Saisonerfolg haben die Volleyballerinnen der Stralsunder Wildcats am Samstag klar verfehlt. Im letzten Saisonspiel in der 2.Volleyball-Bundesliga Nord verloren die Vorpommern beim SC Union Emlichheim in nur 65 Spielminuten klar mit 0:3 (13:25, 20:25, 14:25). 363 Zuschauer feierten den heimischen Sechser, während die Wildkatzen nie so recht Zugriff auf das Spiel bekamen.

 Ihr letztes Heimspiel der Saison in der 2.Bundesliga haben die Stralsunder Wildcats deutlich mit 3:0 gegen die SG Marmagen-Nettersheim gewonnen. Vor allem der dritte Satz begeisterte die 345 Zuschauer.

Die Volleyballerinnen der Stralsunder Wildcats bestreiten am kommenden Samstag, 21.03.2015 bereits ihr letztes Heimspiel in der 2.Bundesliga Nord. Zu Gast in der heimischen Diesterweg-Sporthalle wird dann der Aufsteiger SG Marmagen-Nettersheim sein. Anpfiff ist wie immer um 17:00 Uhr.

Die Volleyballerinnen der Stralsunder Wildcats schaffen mit einem 3:2 (25:17, 22:25, 22:25, 25:15, 15:6)-Auswärtssieg beim TSV Bayer 04 Leverkusen die Überraschung des Spieltags in der 2.Bundesliga Nord. Nach 114 Spielminuten stand der Sieg beim Tabellenzweiten, der durch diese Niederlage auf Platz 3 abgerutscht ist, fest.

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