Mit großem Erfolg kann Daniel Sprenger auf die Beachsaison
zurückblicken. Obwohl die Beachvolleyballer dieses Jahr oft mit dem
schlechten Wetter zu kämpfen hatten, konnte Daniel durch sehr gute
Leistungen überzeugen. Dabei sprang beim weltgrößten Turnier in
Karlshagen von 104 Herrenteams ein fantastischer 3. Platz heraus.
Mit Vadimas Nikiforovas hat sich Daniel nicht nur einen ehemaligen
Litauischen National- und World- Tourspieler an seine Seite geholt,
sondern mit seinen 35 Jahren auch einen sehr erfahrenen Mann.
Ungeschlagen zog das Team Sprenger/ Nikiforovas ins Halbfinale ein,
wobei sie auf dem Weg 2 Teams mit Smart- Beach- Tour Erfahrung und
den 4 fachen Landesmeister aus Mecklenburg- Vorpommern schlugen. Im
Halbfinale bekamen sie es dann mit den Titelverteidigern Christoph
Schwarz ( 1. Bundesliga SCC Berlin) und Konstantin Wulff ( 7. Platz
Deutsche Meisterschaften in Timmendorf) zu tun. Daniel und Vadimas

verkauften sich sehr gut. Leider wurden dann aber beide Sätze mit
15:12 und 15:13 verloren. Um Platz 3 zeigte der junge Stralsunder
dann aber wieder eine starke Leistung. Gegen die Brüder
Möllers/Möllers die bis dahin nur gegen das südafrikanische
Nationalteam verloren hatten, wurden die Sätze mit 18:16 und 15:12
gewonnen. Somit konnte sich Daniel über einen sehr guten dritten
Platz freuen. Obwohl Daniel fast bei jedem Turnier mit einem anderen
Partner auf dem Platz stand, waren das längst nicht alle Erfolge. In
Laboe spielte Daniel das erste Mal mit Sascha Krieblin ( 2. Bundesliga
FT Adler Kiel) und konnte direkt einen Turniersieg verbuchen. Durch
das gute Zusammenspiel haben sich die beiden jungen Spieler
entschlossen fü
r das Jahr 2012 ein Team zu bilden und die deutschen
Meisterschaften in Timmendorf in Angriff zu nehmen. Damit hat Daniel
Sprenger für die nächste Saison nicht nur irgendeinen neuen Partner
sondern mit Sascha Krieblin einen Spieler mit internationaler
Beachvolleyballerfahrung. Dieses große Ziel ist verbunden mit
Trainingslagern und vielen Turnierfahrten. Ohne die Sponsoren könnte
Daniel diese hohen Kosten nicht tragen. Deshalb geht gerade an die
Stralsunder Wohnungsbaugesellschaft mbH nochmals ein großes
Dankeschön.