Erstmals 14 Spielerinnen im Kader

Am Samstag treffen in der Diesterweg-Sporthalle zwei Teams aufeinander, die einerseits sehr unterschiedlich sind und die gleichzeitig auch vieles verbindet.

Die Stralsunder Wildcats haben inzwischen eine lange Tradition in der zweiten Bundesliga – immerhin ist es die 15. Bundesligasaison und sie sind als Zweitligameister in die Spielzeit gegangen. Mit den Binder Blaubären Flacht kommt ein Team, welches die erste Saison auf diesem Niveau spielt und auch in den zurückliegenden Jahren als Volleyballverein auf dieser Ebene kaum in Erscheinung war.

Beide Teams eint der Wille, aus eigener Kraft den Klassenerhalt schaffen zu wollen. Darum geht es auch in dieser Auseinandersetzung der Tabellennachbarn. Noch haben es beide Teams in eigener Hand, diesen Schritt zu gehen. Nach diesem Spiel wird für den Verlierer diese Situation aber eine andere sein.

Nach dem Trainerwechsel in Stralsund ging es in den letzten Trainingseinheiten um die Abstimmung auf dem Feld und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Das vorhandene Potential soll am Spieltag auf das Feld gebracht werden. Alle werden kämpfen und sich für das Team einsetzen, um sich mit einem Erfolg zu belohnen.

Einen Umstand wird man auf Stralsunder Seiten erstmals in dieser Saison erleben: Es werden 14 Spielerinnen im Protokoll eingetragen sein. Auf der einen Seite sind einige Spielerinnen zurück, auf der anderen Seite erhält das Team Unterstützung aus der zweiten Mannschaft. Gleichzeitig hoffen alle auf die zahlreiche und lautstarke Unterstützung der Fans. Wie in den zurück-liegenden Spielen werden sie das Team unterstützen und zum Erfolg treiben.

Von Steffen Täubrich (VC)