Etatmäßige Zuspielerinnen des 1. VC Stralsund fallen aus. Trainer Robert Hinz hat Geheimlösung parat.

Die Zweitliga-Volleyballerinnen des 1. VC Stralsund wollen am Sonnabend einen Verfolger endgültig abschütteln.

Gewinnen die Wildcats das Spiel beim BBSC (18 Uhr), ist mindestens Platz sieben in der Endabrechnung sicher. Die Berlinerinnen (8.) könnten die Norddeutschen nicht mehr einholen. Das Problem: Stralsund reist ohne etatmäßige Spielmacherin in die Hauptstadt. Zuspielerin Svenja Enning steckt in Corona-Quarantäne und Lisa Senger ist nach Corona-Infektion noch nicht fit. Welche Lösung Trainer Robert Hinz gegen sein ehemaliges Team präsentieren wird, hält er geheim. „Wir werden unser Spielsystem anpassen und die Rollen auf dem Feld anders verteilen. Mehr möchte ich noch nicht verraten“, sagt der 29-Jährige mit Augenzwinkern.

Vor dem vorletzten Auswärtsspiel der Saison werfen die Verantwortlichen hinter dem Team schon einen Blick auf das Saisonfinale zuhause. Nach Ostern kommt Skurios Volleys Borken, das am vergangenen Wochenende aufgrund der Niederlage vom Ligazweiten Leverkusen auf der Couch Zweitligameister wurde, an den Sund. Am 30. April wurde das bereits zwei Mal ausgefallene Duell gegen RC Sorpesee terminiert. Es wird das letzte Saisonspiel und gleichzeitig die 300. Zweitligapartie der Wildcats. Der Verein plant ein dem Jubiläum entsprechendes Rahmenprogramm und hofft auf einen Zuschauerrekord für 2021/22.


Horst Schreiber
Freier Mitarbeiter der OZ