Wildcats mit Bestwert gegen den BBSC Berlin

Die Volleyballerinnen der Stralsunder Wildcats haben das Verfolger-Duell in der 2. Bundesliga Nord deutlich für sich entschieden. Gegen den Tabellendritten BBSC Berlin setzte sich das Team vom Strelasund mit 3:0 (25:10, 25:18, 25:21) durch.

„Alles ist so aufgegangen, wie wir es uns vorgenommen haben“, bilanzierte Wildcats-Trainer Robert Hinz. Der erste Durchgang markiert einen neuen Bestwert in der laufenden Saison. Weniger als zehn Punkte haben die Hansestädterinnen bisher nicht zugelassen. Gleichzeitig wurde der eigene Startrekord auf Acht Siege ausgebaut. Der Titel der wertvollsten Spielerin ging an Madleen Piest.

Mit Leichtigkeit gegen den VCO

Die Stralsunder Wildcats haben am Sonntag die Pflichtaufgabe gegen den VCO Berlin mit Bravour gemeistert. Beim 3:0 (25:18, 25:14, 25:16) durften bei den Wildcast viele Spielerinnen Einsatzzeit sammeln. So übernahmen Swantje Basan und Ammely Meis im Zuspiel. Auf der Position der Diagonalangreiferin verschaffte Nikol Mchedlishvili ihrer Kapitänin Anne Krohn eine Verschnaufpause. Die Kanadierin Erin Corbett durfte sich über ihren ersten Titel als wertvollste Spielerin freuen. Der deutliche Sieg bringt in der Tabelle sieben Punkte Abstand zwischen den Tabellenzweiten aus Stralsund und die restlichen Verfolger des Spitzenreiters Skurios Volley Borken.

Gleichzeitig bauen die Norddeutschen ihren Startrekord auf neun Siege aus und egalisieren ihre eigene Bestmarke ohne Niederlage. So lange ungeschlagen blieben die Wildcats zuletzt in der Saison 2016/2017.

Wildcats: Fröhlich, Knoblauch, Schulte-Döinghaus, Meis, Basan, Vogel, Mchedlishvili, Dommaschke, Krohn, Kühn, Polenz, Piest, Corbett, Weiß.

Von Niklas Kunkel (OZ)